Forschungsgebiet

Heutzutage werden bei jedem Krankenhausaufenthalt – aber auch außerhalb des Krankenhauses – sehr große Mengen an Gesundheitsdaten aufgezeichnet. Die Verarbeitung und Analyse dieser Daten zum Ziele der Gesundheitsverbesserung und Patient:innensicherheit ist eine der Kernkompetenzen unseres Instituts.

In unserer perioperativen Datenbank befinden sich die Daten von über 350.000 Patient:innen, erhoben während Operation, im Aufwachraum und auf der Intensivstation. Je nach Anforderung wird dieser Datensatz um die strukturiert erhobenen Daten aus dem AKH erweitert.  Mit Methoden aus der Artificial Intelligence Forschung und modernsten Mustererkennungsalgorithmen untersuchen unsere Forscher:innen diese Daten und bringen so Big Data „from chip to bedside“.

Die Analyse von großen Datenmengen birgt aber noch andere Möglichkeiten: Sehr seltene Ereignisse können in ausreichender Häufigkeit beobachtet werden, um Muster zu erkennen – eine weitere, wesentliche Methode zur Verbesserung der Patient:innensicheit.

Datenschutz und Privatsphäre

Bei der Verwendung von Big Data legen wir großen Wert auf den Schutz der Privatsphäre unserer Patient:innen! Bei allen Projekten wird ein multimodales Verfahren aus technischer Sicherheit (Verschlüsselung, Netzwerkabsicherung, …) und Datensparsamkeit (es werden nur benötigte Daten erhoben) eingesetzt, um maximale Datensicherheit zu gewährleisten.

Bisherige Projekte

Die Ergebnisse unserer Arbeit finden sich meist in Publikationen wieder.

Ansprechperson

Dr. med. univ. Mathias Maleczek